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Zentral in der Mitte des annähernd quadratischen Platzes angeordneter Brunnen, in rotem Sandstein ausgeführt. Oktogonale Brunnenschale, zentraler, ebenfalls oktogonaler Brunnenstock mit ornamental gestaltetem Blattkapitel, Abschlussplatte und - als Aufsatz - zwei Delphine mit Dreizack. Wasserauslauf durch zwei gusseiserne Löwenköpfe. Der Brunnen von hohen, schmalen Pollern sowie Platanen umstellt.
Schöpfer des Brunnens war der Darmstädter Hofbildhauer Philipp Johann Joseph Scholl, der 1833 den Brunnen mit höherem Beckenrand, vier kleinen, äußeren Becken und mehreren Stufen geliefert hatte. Vierzig Jahre später wurde der Brunnen auf das heutige Format reduziert.
Der klassizistische Brunnen ist als Zentrum des Platzes von städtebaulicher Bedeutung, darüber hinaus als eines der wenigen, weitgehend erhaltenen Werke Scholls von besonderem kunsthistorischem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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