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Repräsentativer, giebelständiger Fachwerkbau aus der Zeit um 1800. Zweigeschossig über egalisierendem Sockel, das Fachwerk konstruktiv, die Fenster stichbogig mit hölzernen Klappläden. Krüppelwalmdach mit mehrfach profiliertem Traufgesims und Aufschiebling. Der Eingang hofseitig mit Freitreppe, an der hinteren Traufseite jüngerer Anbau. Seitlich der Einfahrt hohe Sandsteinpfosten mit profilierten Abschlussplatten.
Zu dem seit dem 19. Jh. als Gasthaus genutzten Gebäude gehörten auf dem südlichen Gelände ein Pavillon sowie eine Kegelbahn, die 1904 durch den sogenannte Adlersaal ersetzt wurden. Dieser Saalbau mit Empore wurde vor 1929 noch einmal erweitert, um dann erst wieder 1983-87 eine grundlegende Sanierung mit Unterkellerung zu erfahren. Der im Äußeren basilikal erscheinende Bau mit der roten Backsteingliederung ist als wesentlicher Bestandteil der Gesamtanlage Altstadt Zwingenberg zu betrachten.
Gasthof und Saalbau sind vor allem von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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