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In herrlicher Höhenlage, mit Aussicht weit in die Rheinebene platzierte Villa. Errichtet wohl unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg, der entwerfende Architekt könnte Heinrich Metzendorf gewesen sein. Zweigeschossiger Putzbau mit hohem, egalisierendem Sockel und aufgeschobenem Walmdach; hier breite Zwerchhäuser mit rundbogig schließenden Paarfenstern. Als Horizontalgliederung ein umlaufendes Geschossgesims mit Zahnschnitt, nach Westen ein halbrunder Vorbau mit Austritt; hier Lisenengliederung mit Zahnschnitt. Nach Süden ebenfalls halbrunder Vorbau, der von einer Haube abgeschlossen wird. Nördlich der Eingangsbereich, der eine schöne Treppenanlage mit Sandsteinkugeln aufweist. Das originale Treppenhaus im Inneren mit farbigem Jugendstilfenster.
Vor allem südlich der Villa erstreckt sich ein großes, parkartiges Gelände am Hang. Oberhalb befindet sich ein Nebengebäude, das in jüngerer Zeit in schlichtem Fachwerk errichtet wurde. Möglicherweise befand sich hier ein Kutscherhaus. Bei dem Gebäude zwei Sandsteinpfosten einer Toreinfahrt, vermutlich um 1900.
Die Erhaltung des großzügigen Anwesens ist von architekturhistorischem und künstlerischem Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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