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1921 von dem Auerbacher Architekten Ludwig Lengfelder auf einem weitläufigen Grundstück erbautes Wohnhaus. Lengfelder war Bauleiter im Büro von Heinrich Metzendorf und maßgeblich am Bau der Odenwaldschule in Ober-Hambach beteiligt.
Eingeschossiger Fachwerkbau über hohem Granitsockel, verschindelt (derzeit noch mit Kunststoffmaterial verkleidet) und mit einem traditionellen Krüppelwalmdach versehen. Große Fensteröffnungen mit Hausteinrahmungen im Sockelgeschoss, sonst die Fenster mit Holzrahmungen und Zahnschnittmotiven an den Sohlbänken. Ursprünglich hölzerne Klappläden vorhanden. Der rückwärtige Eingang über eine Freitreppe erschlossen. Im Dach rückwärtig Schleppgaupe, straßenseitig große Walmdachgaupe. Nach Norden eingeschossiger Anbau (Wintergarten?) mit Dachterrasse. Im Inneren die originale Raumdisposition erhalten, auch die Holztreppe, Dielenböden und Türen. An der Straße Einfriedung aus Granit.
Das Wohnhaus orientiert sich stilistisch völlig am traditionellen Bauen der Zeit um 1800, nimmt aber im Detail typische Elemente des Bauens von Heinrich Metzendorf und anderen auf. Kulturdenkmal aus baugeschichtlichen und baukünstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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