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Zentral im alten Ortskern, in der Kurve der Hauptstraße platzierter Bau, errichtet 1810 als zweigeschossiger, regelmäßig gegliederter Fachwerkbau (fünf zu zwei Achsen) über hohem Sockel. Das Erdgeschoss verputzt, im Obergeschoss ein schlichtes, konstruktives Fachwerkgefüge. Kräftig vortretendes, mehrfach profiliertes Traufgesims, im Walmdach kleine Satteldachgaupen. Als Bekrönung ein oktogonales, verschiefertes Glockentürmchen mit geschweifter Haube, hohem Knauf und Wetterfahne. Der über eine zweiläufige Treppe erreichbare Eingang zentral in der Straßenfront, darüber ein Inschriftstein: "Dieses Betschul- und Radthaus ist erbaut worden im I. 1810 MW P.S." Alle Fenster mit schlichten Holzrahmungen und hölzernen Klappläden.
Östlich des Gebäudes die Einfahrt mit Sandsteinpfosten, welche profilierte Abdeckplatten aufweisen.
Das im spätbarocken Stil konzipierte Gebäude diente bis 1957 seinem ursprünglichen Zweck. Heute wird es als Filiale einer Bank genutzt. Es ist von besonderer ortsgeschichtlicher, baukünstlerischer und städtebaulicher Relevanz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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