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Stadtmauerreste und Teile von Stützmauern finden sich in einigen Gebieten des inneren Stadtkerns Dillenburgs. Die Bebauung der Hauptstraße lehnt sich rücklings an die Stützmauer des Kirchhofs, im Nordwesten erhalten sind zwei Stadttürme mit Teilen des Mauerverlaufs, ein weiterer, unmittelbar an der Dill gelegener Rundturm mit sich anschließender Uferbefestigung und schließlich das Wick-Tor. Das Untertor wurde 1737 bei der Errichtung des Stadtschlosses in letzteres inkorporiert. Über eine seit dem 15. Jahrhundert vorhandene Dill-Brücke erreichte man das am nördlichen Ende der Hauptstraße gelegene Ober-Tor. Wohl auf die Zeit um 1900 geht der Treppenweg zwischen Kirchberg und mittlerer Hauptstraße zurück. Hauptstraße 20 enthält Teile der sich anschließenden Mauer. Auch die in ihrer Wirkung fulminanten, der Stadt zugewandten Futtermauern sowie die heute noch im Bergfels befindlichen Kasematten sind hier zu erwähnen.
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