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Herrenhaus. Das Haupthaus auf massivem Sockelgeschoß, Obergeschoß Fachwerk; frühes 18. Jh. An der Traufseite steinernes Portal mit seltener Doppeltür aus der Zeit. Im Giebelstein Inschrift „Juliana Schmidt. Fuldensis abbatissa Engelthal me posuit 1708", darüber Wappen, in den Ecken Voluten mit Akanthusblättern. Die Mühle gehörte mit dem Nachbarhaus und der gegenüber liegenden Scheune dem Kloster Engelthal und wurde unter der Äbtissin Juliana Schmidt erbaut. Kleiner Vorgarten mit barocken Sandsteinpfeilern. Wegen seiner baukünstlerischen Bedeutung als großvolumiger Zweckbau des Barock mit ausgezeichneten Ausstattungsteilen, seiner Bedeutung für die Lokalgeschichte und seiner betonten Lage am Ortsrand Kulturdenkmal.
Gegenüber vom Äbtissinnenhaus die ursprüngliche Klosterscheune, im Sturz datiert 1727; die alte Mechanik des Scheunentors erhalten, ebenfalls ursprünglich die Eingangstür. Obergeschoß konstruktives Fachwerk. Wegen der Unversehrtheit der Ausstattungsteile und der lokal- und herrschaftsgeschichtlichen Bedeutung Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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