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Im Kern Westflügel des 1694 durch Chr. Ludwig von Oeynhausen erbauten Schlosses. 1841-42 Neubau durch Georg Moller als kleines, selbständiges Schlößchen mit kubischem, zweigeschossigen Herrenhaus mit Zeltdach und Dachreiter sowie zwei erdgeschossigen Wirtschafts- und Remisenflügeln. Mehrere spätbarocke Wappensteine wurden wiederverwendet. Wohlproportionierte, bescheidene Anlage des Biedermeier. Im Park des Schlößchens liegt der sog. Hexenturm, der zu Beginn des 19. Jhs. gesichert und als romantische Ruine mit neugotischen Werksteinteilen versehen wurde.
Wegen seiner Bedeutung für die Geistesgeschichte (Schrautenbach u. Sacher-Masoch), seiner Bedeutung für die Architekturgeschichte und Wissenschaft sind Schlößchen und Hexenturm Kulturdenkmale. Die Reste des Parkes sowie die gegenüber liegenden Mauerreste sind ebenfalls geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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