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Erbaut 1819 unter Graf Ernst Casimir III. als gehobenes herrschaftliches Jagdhaus nahe der Reffenstraße im westlichen Büdinger Wald, daher meist "Casimirhaus" genannt. Teil eines romantischen Natur- und Erholungs-Ensembles rund um den Sommersitz der Ysenburger Grafen am Thiergartenweiher, mit einer "Kapelle" (die nie als solche diente), einem Denkmal, Aussichtspavillons, verschlungenem Wegesystem, Spielgeräten (Schaukel) u.a. Es hatte die Zeitläufe und auch den Zweiten Weltkrieg überstanden, dann ließ Fürst Otto Friedrich das Gebäude, ein komplettes Fachwerkgerüst auf Sandsteinsockel, wohl in den Jahren 1948/49 dort, wo es unbenutzt und gefährdet war, abbauen und am jetzigen Standort neu errichten. Eine überlieferte gehobene Innenausstattung mit Holzlamperien u.ä. nicht mehr vorhanden. Da das Haus schlecht gedämmt und schwer zu heizen war, ließ der jetzige Fürst Wolfgang Ernst um 1991/92 die Verkleidung mit Holzschindeln anbringen, bewusst in Vogelsberger Tradition des Wetterschutzes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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