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St. Remigius war ursprünglich die Pfarrkirche des Ortes Büdingen, wurde jedoch im Laufe des 15. Jhs. von der in der Stadt liegenden neuen Pfarrkirche abgelöst. Nach der Einführung der Reformation ging St. Remigius als Pfarrkirche ein. Saalkirche mit vorgelagertem, querliegenden Westbau. Entstanden um 1000. Kleine Kreisfenster im Untergeschoß des Westbaus. Dieser gehört mit einem Teil des Schiffes zu einem ersten Bauabschnitt. Der übrige Teil mit der ehemaligen Ostapsis stammt aus einem zweiten Bauabschnitt ebenfalls ottonischer Zeit. Die Aufstockung mit den steilen Rundbogenfenstern muß bald darauf erfolgt sein. Noch im 11. Jh. Einzug einer Scheidewand mit drei Arkaden zwischen Schiff und Westbau, die im 15. Jh. wieder entfernt wurde. Ende 14. Jh. wurde die Apsis durch den quadratischen, kreuzrippengewölbten Chor ersetzt. Im 15. Jh. Einbau der Empore, der Holzstützen und des Daches des Westbaues. 1655 werden die Holzstützen und das Dach des Schiffes errichtet.
Reste von Wandmalereien um 1400, Steinkanzel von 1646. Grabsteine des 16. Jhs., u. a. Katharina Treschin (1505) und Elisabeth Riedesel (1532).
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