Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das nur wenige Meter westlich im Wald gelegene Stauwehr diente zur Regulierung des Wasserzuflusses von einem rund 900 Meter langen Graben. Er wurde um 1174 angelegt, unmittelbar hinter dem Wehr knickt er fast rechtwinklig ab und führt das Wasser der innerhalb der Klostermauern gelegenen ehemaligen Oberen Mühle zu. Das Stauwehr besteht aus behauenen Werksteinen desselben Kalksteinmaterials wie die romanischen Klosterbestandteile. Der rechteckige Durchfluss wird von einem Kleeblattbogenmotiv mit ornamentalem Relief überspannt. Eine Zeichnung des 19. Jhs. zeigt den heute trockenen Graben noch wasserführend. Seltenes Relikt der frühen zisterziensischen Wasserbautechnik.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |