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Oktagonales Gartenhaus mit Freitreppe, Fachwerk verputzt. Pagodendach mit chinoisierenden Anklängen, als Knauf auf der Dachspitze ursprüngliche Vase mit Festons. Letzter Vertreter eines ehemals in den Weingärten um Büdingen häufig vorkommenden Architekturtypus des 18. Jhs. Solche Bauten dienten als Ersatz für die Sommervilla zur Erholung und Erbauung des gehobenen Bürgertums. Entstanden um 1760.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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