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Der alte Dorfkern von Aulendiebach gibt sich durch die Anhäufung gut erhaltener Höfe des 18. und frühen 19. Jhs. um die Gabelung von Glockengasse/An der Waage zu erkennen. Zwischen diesen Straßen liegt eine Insel, die beherrscht wird durch den riegelartig quergestellten Bau des barocken Rathauses. Von dieser Insel gehen zwei alte Gassen ab, die Krumme und die Lange Gasse, um kurz vor dem herrschaftlichen Hof der Ysenburger aufeinanderzutreffen. Zwei weitere, gut erhaltene Hofanlagen reihen sich an der Langgasse hintereinander und schließen den Ortskern nach Norden ab. Damit ist der historische und auch städtebauliche Schwerpunkt des barocken Ortes umschrieben. Seine Dominante ist eigentümlicherweise durch das Schul- und Rathaus gebildet - die mittelalterliche Wehrkirche liegt außerhalb -, was auf eine Verlegung der Ortschaft nach dem Mittelalter hindeutet.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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Baum |