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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit seitlich angebauter, traufständiger Durchfahrtsüberbauung mit breitem Zwerchhaus. Das Gebäude ist in drei Phasen seit der Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet worden. Der älteste Teil ist das Hallengeschoß mit seinen Resten ehemaliger Schirne aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Darüber erhebt sich ein übergiebeltes Obergeschoss aus dem frühen 17. Jahrhundert mit üppig verziertem Fachwerk. In Säulenform geschnitzte Eckständer mit Volutenbasen und Tulpenkapitellen flankieren das Obergeschoss, das über genaste fränkische Streben, Feuerböcke und genaste Rauten in den Brüstungen sowie Dreiviertelstreben mit blütenförmig beschnitzten Winkelhölzern verfügt. Der Überbau der Toreinfahrt wurde dem Gebäude um 1700 angefügt und zeigt die für diese Zeit typische Traufständigkeit mit seinem großen Zwerchhaus und das filigranere, wohl auf direktes Verputzen angelegte Fachwerkgefüge.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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