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Der zweigeschossige, fünfachsige, traufständige Ziegelbau verfügt an der rechten Seite über einen Risalit mit Stufengiebel. Die Fassade ist durch flache Natursteingesimse gegliedert, die an den Gebäudekanten als Diamantquader ausgebildet sind. Die Fenster sind ebenfalls mit Natursteinlaibungen und Segmentbögen versehen. Das Gebäude wurde 1895 als landwirtschaftliche Winterschule errichtet. Der heutige Eingang des Hauses befindet sich in einem Anbau aus dem Jahre 1925. 1928 entstand an der linken Seite des Gebäudes noch ein weiterer zweigeschossiger, dreiachsiger, verputzter Anbau für zwei Klassenzimmer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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