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Im Jahre 1897 wurde das repräsentative zweigeschossige vierachsige Wohnhaus mit hohem Mansardgeschoss durch die Firma J.G. Müller für den Mikroscopiker Heinrich Böcker errichtet. Schon 1899 ließ Böcker ein Hinterhaus anbauen. Das sehr steile Mansarddach entstand erst im Jahre 1948 bei einem vollständigen Umbau des Dachgeschosses. Über einem hohen Sockelgeschoß erhebt sich der schlichte Ziegelbau, dessen Fassade durch je zwei Fensterpaare mit Segmentbögen im Erdgeschoss und Rundbögen im Obergeschoss gegliedert ist. Optisch abgesetzte Ziegelbänder an den Gebäudecken und als Fensterlaibungen gliedern den Baukörper zusätzlich. Auffälligstes Element des Hauses ist eine seitlich angebrachte zweigeschossige hölzerne Loggia, deren Ständer mit aufwendigem Schnitzwerk versehen sind. Balustraden und profilierte Rundbögen mit Abhänglingen zieren die Loggia zusätzlich.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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