Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das zweigeschossige, traufständige spätklassizistische Hauptgebäude wurde im Jahre 1878 errichtet. Das Wohnhaus zeigt noch den klassizistischen Formenkanon. Die Straßenseite wird von einem Risalit geprägt, der in einem flachen Giebel endet. Die zwei Fenster jedes Geschosses wurden durch ein gemeinsames, profiliertes, über die flankierenden Pfeiler und die mittige ionische Säule verkröpftes Brüstungsgesims sowie eine gemeinsame Gebälkzone zu Gruppen zusammengefasst. Alle anderen Fenster verfügen über profilierte Laibungen und auf Voluten ruhende Gesimse. Statt einer Attika zeigt sich an der Traufe eine breite Gebälkzone. Seitlich in einer rundbogigen Figurennische befindet sich eine Fortunaskulptur. Rückwärtig schließen eingeschossige Gewerbebauten mit konstruktivem, kreuzverstrebtem Fachwerk an das Haupthaus an. Die Gebäude wurden im Jahre 1896 errichtet. 1907 entstand eine Umfassungsmauer und 1924 eine neue Einfriedung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |