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Das dreigeschossige, zum Eselsberg giebelständige Fachwerkhaus mit seinen leicht überkragenden Obergeschossen wurde kurz nach 1660 errichtet und ersetzt wohl ein früheres Gebäude, das bei dem Brand in der Lahnstraße 1643 stark beschädigt wurde. Im Hinteren Teil des Gebäudes findet man noch Hölzer aus der Zeit vor dem Brand (1570). Im 18. Jahrhundert gehörte das Gebäude dem Kammergerichtsprokurator Sachs, der hier "öffentliche Winterlustbarkeiten, nemlich Maskenbälle und Concerten" veranstaltete. Die lahnseitige Erdgeschossmauer benutzt Teile der Stadtmauer mit. Die Giebelseite des Hauses verfügt über verschiedene, im 17. Jahrhundert übliche Fachwerkzierformen wie Mannfiguren mit Herzknaggen an den Bundständern oder zu Säulen mit Taustabmotiven geschnitzte Eckständer, außerdem sind besonders Rähme, Schwellen und Füllhölzer mit Profilen und Kehlen versehen worden.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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