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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Das große, viergeschossige Eckhaus mit seinen überkragenden Obergeschossen und dem dichten Fachwerkgefüge wurde laut einem Chronogramm in der Schwelle zum ersten Obergeschoss 1599 errichtet. Im 18. Jahrhundert diente das Haus "Zum Marstall" als Poststation und Gasthaus. Von 1694 bis 1740 befand sich hier die Poststelle der Hessen-Kasseler Post, die später zur kaiserlich Thurn und Taxischen Post wurde. Das Fachwerkgefüge wird durch gebogene Streben mit Herzknaggen an den Bund- und Eckständern gegliedert. Besonders aufwändig gestaltet wurden die Schwellen und Rähme, die mit tiefen S-förmigen Kehlen und Stabprofilen hervorgehoben sind. Das steile verschieferte Satteldach verfügt nach Süden zu über einen zweifach überkragenden Giebel mit Krüppelwalm. Die kleinen Zwerchhäuser an der Traufseite wurden dem Gebäude im 18. Jahrhundert hinzugefügt. Das Gebäude verengt an einer städtebaulich hervorgehobenen Stelle den Durchgang zum südlichen Teil des Fischmarktes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |