Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das viergeschossige, traufständige Fachwerkhaus mit seinen überkragenden Obergeschossen und dem hohen, heute geteilten, hallenartigen Erdgeschoss entstammt der gleichen Bauzeit wie das Eckhaus Nr. 9. Die aus breiten Hölzern mit sehr flachen, gebogenen Streben mit Herzknaggen an den Eckständern dicht gefügte Fachwerkstruktur aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert verfügt über einfache Zierelemente im Bereich der Schwellen und Rähme, die mit Kehlen und Stabprofilen versehen sind. Anders als bei aufwändigeren Bauten wurden hier aber keine profilierten Füllbretter zwischen den Deckenbalken eingefügt. Das Zwerchhaus mit seinem Dreiecksgiebel in stark profilierter Rahmung wurde dem Gebäude im 18. Jahrhundert hinzugefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |