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"Der einzige vor diesem Thore (Obertor) bemerkungswürdige Garten ist vom verstorbenen Kammergerichts-Prokurator, Johann Jacob von Zwierlein, ungefehr in der Mitte des achtzehenten Jahrhunderts angelegt und mit einem bequemen Sommerhause versehen worden (Ulmenstein)". Das Sommerhaus im Zwierleinschen Garten wurde schon kurz vor 1810 an einen Gärtner verkauft, der den Lustgarten zu einem Gärtnereibetrieb umwandelt. Bis in das frühe 20. Jahrhundert wurde hier von Familie Grumbach eine Gärtnerei und ein Blumenladen betrieben. 1922 ging das Gebäude an die Firma Buderus über, die es weitgehend umbauen ließ. Im Jahre 1933 wurde in dem Gebäude ein Kolonialwarenladen eingebaut. Eine an der linken Seite des Gebäudes befindliche Loggia wurde 1967 mit Fenstern verschlossen. Das somit im Erd- und Obergeschoss weitgehend veränderte Gebäude lässt im Dachbereich noch sein eigentliches Alter erahnen. Noch immer verfügt es über ein steiles Satteldach mit Halbwalmen, dem straßenseitig ein großer Dreiecksgiebel vorgelagert ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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