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Die zweigeschossige, verputzte spätklassizistische Villa unter einem sehr flachen Walmdach wurde in den frühen 70er Jahren des 19. Jahrhunderts für Joseph Raab, den damals größten Bergwerksunternehmer Wetzlars errichtet. Das Gebäude besteht aus einem vierachsigen Hauptbau, dessen Fassaden durch flache Gesimsbänder und einen genuteten Putz im Erdgeschoss gegliedert sind. Das flache Walmdach erhebt sich hier über einer flachen, durchfensterten Attika. An diesen Hauptbau schließt ein zurückgesetzter Gelenkbau mit einer bis 1927 offenen, von einem historisierenden Holzrahmen flankierten Loggia im Obergeschoss an. An den Gelenkbau anschließend erhebt sich ein risalitartig vorspringender Seitenflügel mit hoher Attika unter einem flachen Dreiecksgiebel. Die Hauptfassade dominiert im Erdgeschoss eine dreigliedrige Fensterzone mit Pfeilerflankierung und dorischem Gebälk. Über der Gebälkzone erhebt sich eine Triumphbogenarchitektur mit Balustraden in den Fensterbrüstungen. Die heute vorhandene Einfriedung wurde 1911 im Auftrag von Ludwig Raab errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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