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Das villenartige, zweigeschossige Wohnhaus, das August Nicolai im Jahre 1906 für den Direktor Crusius errichtete, erhebt sich hinter einer hohen Erdmauer aus Bruchstein, die zusammen mit dem Staketenzaun die Optik des Hauses prägt. Das vierachsige, verputzte Gebäude wird durch geschwungene und geohrte Fensterlaibungen mit Guttae sowie Fensterbekrönungen aus Akanthusranken verziert. An der Traufe erhebt sich über einem flachen Gesims eine einfache Gebälkzone, deren Traufgesims in der Mitte unter einem Zwerchhaus aufgebogen ist und für Akanthusranken Platz schafft. Das von Voluten flankierte Zwerchhaus verfügt über einen stark gebogenen Wellengiebel und Fensterbekrönungen aus Lorbeergirlanden. Seitlich an das Gebäude schließt eine inzwischen mit Fenstern verschlossene Loggia an.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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