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Das massive, zweigeschossige, klassizistische Wohnhaus wurde zu Beginn der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anstelle eines früheren Gebäudes mit anderem Grundriss errichtet. Der nicht mit dem Gebäude übereinstimmende Kellergrundriss legt hier schon eine frühe Bebauung des Geländes des Stiftes im direkten Anschluß an die Michaelskapelle und die alte Dechanei nahe. Das mehrfach umgebaute, verputzte Gebäude zeigt sich heute in einer schlichten, runderneuerten Optik. Lediglich die aufwändigen Gesimse an Traufe und Giebel des Zwerchhauses deuten noch auf den älteren Kern hin. Die geschmiedete Applikation über der Eingangstür wurde 1969 nach Entwürfen des Mariazeller Bildhauers Franz Götz gefertigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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