Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das aufwändig verzierte, ziegelsichtige, zweigeschossige Eckhaus wurde im Jahre 1897 im Auftrag von Otto Kellner durch die Firma J.G.Müller aus Wetzlar errichtet. Zum Gesamtbild des städtebaulich wichtigen Gebäudes gehört hier auch die gleichzeitig mit dem Haus erbaute Einfriedung und ein im Jahre 1907 angefügter Wintergarten. Noch heute wird die Goethestraße optisch von dem Eckerker mit seiner Welschen Haube dominiert. Das Gebäude verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Gliederungs- und Zierelemente der Gründerzeit. Segmentbogenfenster, ein Risalit mit Fachwerkgiebel, weit überkragende geschweifte Giebel, ein Loggia mit einem weit ausschwingenden eisernen Geländer sowie verschiedene Ziergesimse aus farblich kontrastierenden Ziegeln machen dieses Haus zu einem der auffälligsten dieser Bauzeit in der Stadt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |