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Das im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtete dreigeschossige Fachwerkhaus entstand ursprünglich auf stiftischem Besitz, ging aber schon bald an einen bürgerlichen Besitzer über. Von 1818 bis 1877 wurde es als Kaserne genutzt und war seither wiederum in Privatbesitz. In den Jahren 1888, 1912 und 1971 fanden größere Umbauten im Inneren des Hauses statt, wobei die äußere Hülle weitgehend unverändert blieb. Noch heute markiert das zum Teil verputzte, zum Teil verschieferte Haus im direkten Anschluß an das ehemalige Wöllbacher Tor den Eingang zur Altstadt. Die schlichten Fassaden sind durch profilierte Fensterlaibungen und Gebälke sowie durch aufwändige Brüstungsgesimse gegliedert. Allein im zweiten Obergeschoss, das in Form einer überhöhten Attika errichtet wurde, sind die Fenster von flachen Pilastern flankiert und von einem dichten Traufgebälk abgeschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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