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Im Jahre 1663 wurde nach dem großen Brand der unteren Stadtteile am Ende der Güllgasse zur Lahn hin das neue Zollgebäude errichtet. Seit der Aufgabe als Zollstation wurde es von verschiedenen privaten Nutzern verändert. Seit 1920 war hier die Feinmechanische Werkstätte der Firma Dietz, Zanger & Co bis in die zweite Hälfte der 30er Jahre ansässig. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden im Erdgeschoss mehrere Schaufenster eingebaut und ein Schaufensterpavillon vor das Haus gesetzt. Das Obergeschoss ist nahezu unverändert geblieben. Noch immer prägen Dreiviertelstreben mit Winkelhölzern die Optik des Hauses. Traufseitig verfügt es über ein hohes Zwerchhaus, unter dem noch immer die Spuren einer ehemaligen Tordurchfahrt zu erkennen sind. Durch die Erweiterung der Straßen in diesem Bereich markiert das Haus heute als letzter Zeuge den früheren Zugang zur Altstadt durch das Lahnpförtchen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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