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Im August des Jahres 1910 reichte der Architekt Hermann Müller die Planungen für ein Wohn- und Geschäftshaus für Dr. Wetz ein. Das traufständige, zweigeschossige Gebäude mit seinem hohen Mansarddach und den beiden verschieferten Erkern, die bis in das Mansardgeschoss reichen, prägt mit seinen Heimatstilelementen noch heute die Zufahrt zur Altstadt und bildet den optischen Fluchtpunkt der "Eisernen Brücke" zum Lahnberg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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