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Das dreigeschossige Fachwerkhaus markiert einen der vielen Visierbrüche im Verlauf der Hofstatt. Das Gebäude ist unter weitgehender Verwendung älterer Bauteile von Johann Henerich Dittert im Jahre 1724 errichtet worden. Allein die Giebelseite mit ihrem konstruktiven Fachwerkgefüge und den dünnen Streben verweist in diese Bauzeit, die eine Inschrift am Rähm des Erdgeschosses belegt. Die dichte Fachwerkstruktur im ersten Obergeschoss der Hauptfassade der Traufseite mit den gebogenen, weit ausschwingenden Streben, Feuerböcken, genasten, gebogenen Fußstreben und stark profilierten Rähmen, Schwellen und Füllbrettern verweist ins frühe 17. Jahrhundert. Das zu Wohnzwecken errichtete Gebäude diente ab 1877 Christian Kremp als Werkstatt, in der er die Mechaniken für die Mikroskope der Firma Hensoldt fertigte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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