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Im Jahre 1910 reichte der Architekt Karl Rudiger die Pläne für den Neubau eines Wohnhauses für den Postassistenten Carl Grebe ein, das im folgenden Jahr als zweigeschossiger, giebelständiger Bau errichtet wurde. Statt des vorgesehenen Mansarddaches mit einem verschieferten, geschweiften Giebel wählte man in der Ausführung eine Dachform mit sehr hohem Mansardgeschoss und flachem Dachsattel. Ebenfalls leicht verändert wurde der Eingangsbereich, der von Karl Rudiger noch mit einem Wellengiebel und zwei kannelierten Pilastern vorgesehen war. Bei der Ausführung wählte man eine stärker gotisierende Form mit tief ausgeschnittenen Kehlen. Im übrigen behielt man die Grundform des verputzten Gebäudes über einem flachen Bruchsteinsockel bei, dessen Hauptfassade noch heute durch die großen Fenster der Vollgeschosse und ein zurückgesetztes Fensterband im Giebel geprägt wird. Die im Vordergrund stehenden Elemente des Heimatstils treten heute durch das Entfernen der Schlagläden nicht mehr so stark hervor.
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