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In den 80er Jahren des 16. Jahrhunderts nahm die Stadt Wetzlar eine größere Anzahl wallonischer Flüchtlinge auf, die wegen ihres reformierten Bekenntnisses verfolgt wurden. Diese Wallonen siedelten sich im Bereich des Schillerplatzes, der anschließenden Kornblumengasse und Jäcksburg aufwärts an. Hier an der Jäcksburg befand sich auch das reformierte Pfarrhaus, das der Treppe den Beinamen reformiertes Treppchen verlieh. Eines der kleineren Wohnhäuser befindet sich noch an einem früheren kurzen Stück der Jäcksburg, das ehemals an der Stadtmauer endete. Das giebelständige, zweigeschossige Fachwerkhaus wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf einem hohen Bruchsteinsockel errichtet. Bis heute zeigt es noch für Wetzlar ungewöhnlich weite Geschossüberstände.
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