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Das schmale, dreigeschossige Fachwerkhaus mit großem Zwerchhaus wurde im dritten Viertel des 17. Jahrhunderts zusammen mit dem Nachbargebäude Nr. 5-7 errichtet, mit dem es sich Rähme und Schwellen teilt. Allein die beiden rechten Gebinde des Hauses Nr. 5/7 knicken leicht ab und verfügen daher über eine eigenständig abgezimmerte Konstruktion. Das Erdgeschoss der Nr. 3 wurde im späten 19. Jahrhundert zu einem Ladenlokal umgestaltet, nachdem man schon im 18. Jahrhundert die gesamte Fachwerkkonstruktion der beiden unteren Geschosse ersetzt hatte. Allein das zweite Obergeschoss und das Zwerchhaus zeigen noch die typischen, flachen Streben mit Winkelhölzern und gegenläufigen, genasten Fußstreben der Originalbauzeit. Im zweiten Obergeschoss wurde darüber hinaus die rechte Fensterachse verändert, um eine regelmäßige Achsialität für den im 18. Jahrhundert wohl verputzten Bau zu erhalten. Außerdem wurde dem Zwerchhausgiebel noch ein Ochsenauge hinzugefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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