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Das viergeschossige Fachwerkhaus, das heute den Beginn der Lahnstraße im Anschluss an die alte Lahnbrücke markiert, wurde nach dem großen Brand 1643 errichtet. An der Traufseite des verschieferten Gebäudes zeigen sich noch heute unterschiedliche Fensterhöhen, die darauf hindeuten, dass das sehr große Gebäude aus zwei ehemals kleineren Häusern zusammengefügt wurde. Die Vereinigung der beiden Gebäude ging einher mit dem Aufrichten eines neuen Mansarddaches im 18. Jahrhundert. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurde das Erdgeschoss beider Häuser zu einem Ladenlokal umgebaut und zur weiteren Betonung der Ecke ein Achteckerker angefügt. Das gesamte Gebäude wurde mit einer aufwändigen Verschieferung versehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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