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Das große, dreigeschossige, zum Kornmarkt traufständige Fachwerkhaus schließt diesen optisch nach Osten ab und markiert den Beginn der Obertorstraße. Das im Jahre 1606 errichtete Gebäude verfügt über eine Vielzahl unterschiedlicher Fachwerkzierformen. Flache, gebogene Streben bilden zusammen mit Herzknaggen Mannfiguren an den Bundständern der Giebelseite. An dieser Fassade erscheint auch eine Fächerrosette, ein ansonsten im wetzlarer Schmuckfachwerk äußerst seltene Zierform. An der Traufseite zum Kornmarkt gibt es einen Feuerbock im zweiten Obergeschoss. Schwellen und Rähme der sich über dem hallenartigen Erdgeschoss erhebenden leicht überkragenden Obergeschosse, sind aufwändig profiliert. Insbesondere an der Traufseite und an der Ecke zur Obertorstraße, wo 1775 ein Eckerker entfernt wurde, weist das Gebäude verschiedene Umbauten unterschiedlicher Zeiten auf.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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