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Das viergeschossige, traufständige Fachwerkhaus wurde im Jahre 1736 für die Familie von Zwierlein errichtet. Das heute in den beiden unteren Geschossen verputzte und darüber verschieferte Gebäude verfügt in den Räumen der Bel-Etage noch über Stuckdecken aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Im Garten des herrschaftlichen Palais befand sich früher der Stadtbrunnen. Das im 19. Jahrhundert als Poststation und später als Hotel genutzte Gebäude wurde mehrfach stark erweitert. Der gesamte linke Gebäudeteil im Anschluss an das Brunnengäßchen war im frühen 19. Jahrhundert noch nicht vorhanden, wie das Urkataster zeigt. Um 1900 ist der der Pariser Gasse zugewandte Gebäudeteil, der von einem breiten Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel und Ochsenauge bekrönt wird, vorhanden. Der Gebäudeteil, der sich entlang des Brunnengäßchens erstreckt, wurde erst im 20. Jahrhundert angefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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