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Um 1870 ließ sich Ernst Müller als eines der ersten Gebäude am Philosophenweg ein spätklassizistisches Wohnhaus mit Treibhäusern errichten. Das mehrfach erweiterte Gebäude ist heute nur noch in wenigen Resten eines Anbaus zum Wahlheimer Weg hin zu erkennen. Der größte Teil des Gebäudes, das wohl während des Ersten Weltkrieges an die Firma Buderus überging, wurde um 1920 an städtebaulich hervorgehobener Position gegenüber der Wöllbachertorstraße durch einen Neubau ersetzt. Zunächst entstand ein dreigeschossiger Bau auf fast quadratischem Grundriss. Der verputzte und nur durch flache Gesimse gegliederte Baukörper unter einem verschieferten Walmdach verfügte zunächst über einen zweiachsigen Anbau zum Wahlheimer Weg hin ausgerichtet. Dieser Anbau wurde 1929 unter der Leitung des Architekten Gustav Hamann aus Gießen auf seine heutige Größe erweitert und mit dem Portikus mit Freitreppe versehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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