Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Von dem ehemals sehr großen Gebäude blieb nur der rechte Teil in seiner barocken Form erhalten. Über dem vollständig veränderten Erdgeschoss erheben sich zwei Wohngeschosse mit aufwendigem, dichten Fachwerkgefüge aus dem Jahre 1686. Sehr flache, gebogene, breit dimensionierte Streben mit Herzknaggen an den Eckständern werden durch herzbeschnitzte Fußbänder abgestrebt und die Fensterbrüstungen sind im zweiten Obergeschoss mit Andreaskreuzen versehen. Besonders betont sind auch hier wieder die Eckständer an der Einmündung der Gasse Hinter der Stadtmauer. Die sich über Voluten erhebenden Säulenschäfte sind mit Weinranken versehen und enden in Blattkapitellen. Das heutige flache Satteldach dürfte im 19. Jahrhundert als Ersatz für ein steileres Dach mit Zwerchhaus entstanden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |