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Das dreigeschossige Verwaltungsgebäude, das ehemals das Wehrbezirkskommando beherbergte, wurde im Jahre 1904 nach Plänen des Architekten Wilhelm Witte errichtet. Der große verputzte kubische Baukörper erhebt sich über einem hohen Bruchsteinsockel. Die oberen Geschosse sind durch unterschiedliche Fensterlaibungen aus Werkstein und Ziegeln gegliedert. Eine Eckquaderung vervollständigt die Fassadenzier. Zur Turmstraße dominiert ein Risalit mit einem Neorenaissancegiebel mit Schweifwerk und Voluten die Fassade. Die Gebäudeecken werden durch einen verschieferten Achteckerker, der turmartig im Dachbereich fortgesetzt wird und von einer Welschen Haube bedeckt ist, sowie von einer Echauguette betont. Über dem Haupteingang befindet sich ein Mascaron, dessen Helmzier auf eine Darstellung des Kriegsgottes Mars schließen lässt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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