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1274 Verlegung des Zisterzienserinnenklosters von Haag hierher. Grablege der Herren und Grafen von Ysenburg-Büdingen. Das Kloster 1599 aufgelöst. 1673-1725 Residenz des Grafen Karl August. 1737-47 Wohnsitz des Grafen Zinzendorf mit Herrenhuter Niederlassung.
Von dem Zisterzienserinnenkloster, das 1274 von Haag hierher verlegt wurde, ist nur die Ruine der Kirche erhalten. Einschiffiger, frühgotischer Bau von 6 Jochen mit Fünfachtelschluß. Die vier westlichen Joche später in einen Teil des Schlosses einbezogen, der Rest der Kirche bis in Kämpferhöhe erhalten. Außen einfache Strebepfeiler. Das barocke Schloß zum größten Teil nach Brand 1890 abgebrochen. Erhalten sind ein Wohngebäude um 1700 mit stattlichem Fachwerk, langgestreckt, polygonale Vorhalle in Fachwerk, 20. Jh. Durch eine Mauer mit Torbogen (bez. 1708) damit verbunden Wirtschaftsgebäude, im Erdgeschoß massiv, Fachwerkobergeschoß und Giebel in gutem barocken Fachwerk, Anfang 18. Jh. Die Reste des Klosters und der Ysenburger Schloßanlage mit den beiden großen Fachwerkbauten sind Kulturdenkmale wegen ihrer künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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