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Das verputzte, zweigeschossige Doppelhaus mit seitlichen, überdachten Eingängen wurde im Jahre 1923 von der Stadt Wetzlar als Wohnraum für Angestellte erbaut und diente in den 30er Jahren Bediensteten des Reichsbahnbetriebswerkes als Wohnung. Das auf hohem Sockelgeschoss errichtete Gebäude wird zu beiden Seiten von Risaliten mit gestaffelten Mauerecken flankiert und von einem verschieferten Walmdach mit zwei Gauben bedeckt. Der linke Risalit ist konvex vorgewölbt und zwischen den Geschossen zusätzlich zu einem Brüstungsgesims mit Karnies und Zahnschnitt mit einem Medaillon mit Bogenschützenrelief versehen. Dem rechten Risalit ist eine über Eck gestellte Auslucht vorgelagert, die mit einem geschwungenen Giebel versehen ist, den eine vollplastische Eulenfigur bekrönt. Zum Gesamtbild des Gebäudes gehört auch die gemauerte Einfriedung, die zum Teil aus der Bauzeit des Hauses stammt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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