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In den Jahrzehnten nach dem Ende des 30-jährigen Krieges wurde das Obertor ausgebessert und die Bebauung entlang der Obertorstraße im Anschluss an das Tor neu errichtet. Das dreigeschossige Eckhaus zur Pariser Gasse entstand ebenfalls im 17. Jahrhundert. Das sehr schmale, zur Obertorstraße giebelständige Fachwerkhaus verfügt über zwei verputzte Geschosse, über denen sich ein verschiefertes Geschoss mit einem ebensolchen Giebel erhebt. Das steile Satteldach ist mit einem verschieferten Zwerchhaus versehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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