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Am 2. November 1848 wurde am Schauplatz einer Schlacht zwischen Truppen des Reiches unter dem Kommando des Erzherzogs Karl und französischen Truppen ein Denkmal errichtet. Der vierstufige Obelisk aus Lahnmarmor erhebt sich inmitten einer Grünanlage über einem dreistufigen Sockel. Die Inschriften am Denkmal verweisen auf die Schlacht vom 15. Juni 1796. Der Magistrat der Stadt nutzte die Aufstellung eines solchen Denkmals in den Wirren der 1848er Zeit als Versinnbildlichung der bürgerlichen Freiheit, die man in Wetzlar mit der Zeit der reichsstädtischen Selbstverwaltung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts verband. Man verehrte in Erzherzog Karl ein Mitglied der Familie Habsburg, des Herrscherhauses des alten Reiches und konnte zugleich seine politische Distanz zum derzeitigen Königshaus Brandenburg-Preussen signalisieren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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