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Das zwischen 1910 und 1920 über einem mit Bruchstein verblendeten, hohen Sockelgeschoss errichtete Schulhaus besteht aus drei unterschiedlich hohen Gebäudeteilen. Der rechte zweigeschossige Gebäudeteil geht in einen erhöhten Mittelteil über. Das hohe Walmdach weist über dem rechten Bauteil ein Mansardgeschoss auf. Die verputzten Fassaden werden weitgehend durch Fensterpaare gegliedert, deren bauzeitliche Fensterverschlüsse teilweise erhalten sind. An den erhöhten Mittelteil des Gebäudes schließt links ein eingeschossiger, mit Walmdach versehener Bauteil an, der hofseitig an der Verbindungsstelle den mit einer zweiläufigen Freitreppe versehenen, überdachten Eingang beherbergt. Im Jahr 1953 wurde das zweite Gebäude ebenfalls zweigeschossig mit Walmdach und mehreren Dachgauben errichtet. Die nordöstliche Ecke des verputzten Gebäudes öffnet sich vorhallenartig zum Eingangsbereich. Das Obergeschoss erfährt durch ein großes, raumhohes Fensterelement besondere Betonung. Die Hauptfassade ist durch fünf Fensterachsen streng gegliedert, die Dachgauben sind gleichmäßig in der Dachfläche verteilt und ohne Bezug zur Fassadengliederung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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