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Das zweigeschossige Backsteingebäude wurde 1903 als Schulgebäude errichtet und bereits 1911 erweitert. Die giebelseitige Hauptansicht ist durch gleichmäßig gereihte, segmentbogig abschließende Fenster in Erd- und Obergeschoss sowie dreier, mittig gruppierter Fenster im Dachgeschoss gegliedert. Während das Erdgeschoss ziegelsichtig ist, wurde die Fassade des Obergeschosses durch helle Putzfelder zwischen den Fenstern sowie in den Brüstungsfeldern betont. Hochrechteckige Putzfelder in den Schrägen des Dachgeschosses lassen eine an Fachwerk erinnernde Rasterung entstehen. Vermutlich in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die beiden mittigen Fensteröffnungen des Erdgeschosses zu einer tieferen Fenster- und Türöffnung verkleinert. Die Erschließung erfolgt traufseitig über einen risalitartig hervortretenden Vorbau, der als Zwerchhaus bis in das Dachgeschoss hineinreicht. Zum Denkmalumfang gehört ein bauzeitliches Aborthäuschen aus Fachwerk, seitlich des Schulhofes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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