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Die Grube Juno gehört zu den ältesten erwähnten Eisengruben in Wetzlar. Sie ist bereits 780 im Lorscher Codex belegt. Die in Folge den Grafen, später Fürsten von Solms gehörende Grube wurde im Jahre 1906 an die Firma Friedrich Krupp verkauft. Der neue Besitzer ließ im Jahre 1907 einen neuen Eingang als Backsteinbau mit korbbogig gerundetem zweiflügeligen Durchgang errichten. Der Mauerverband ist lagenweise durch helle und dunkle Ziegel gestaltet. Der Korbbogen wird außerdem durch eine friesartig hervortretende Rollschicht und einen Schlussstein mit den Initialen FK sowie dem Datum 1907 betont. Im mittleren 20. Jahrhundert wurde der obere Abschluss begradigt und mit einer Betonplatte abgeschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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