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Ungewöhnlicher Bau in herausgehobener Lage am Rande des Dorfes. Originelle Dorfkirche des Klassizismus, erbaut 1820-21 nach Plänen des Büdinger Hofkammerrates Hofmann. Eine erste Kapelle ist urkundlich ab 1327 belegt. 1820 Abriss der Kirche. Am 31. Oktober 1821 Einweihung des Neubaues.
Steilproportionierte Saalkirche in römisch-klassizistischen Formen. Im Giebel Blendarkade mit Triumphbogenmotiv mit Giebel und Turm. Antikisch-basilikale Apsis. Im Osten umlaufendes Klötzchengesims. Im Innern Seitenschiffempore und kassettiertes Tonnengewölbe. Bürgy-Orgel von 1789 aus dem Vorgängerbau, 1966 renoviert.
Zur erhöht gelegenen Kirche führt eine aufwendig gestaltete Treppenanlage in Sandstein. Hier ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges integriert. Drei Metallplatten tragen die Namen der Gefallenen, darüber Gesims mit stilisiertem Kapitell und Eisernem Kreuz. Das Denkmal wird bekrönt von einer Sandsteinstele mit expressionistischem Kapitell und schlichtem Metallkreuz. Östlich der Kirche drei Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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