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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage
Giebelständiges Fachwerkwohnhaus mit reich profilierten Eckständern, großen geschweiften Streben und Kopfbändern mit Herzornament. Auf der verschieferten Giebelseite Zwillingsfenster mit Rundbogenabschluß. In der Schwelle Inschrift: "MIT GOTTES GNAD UND GUT ... ALLE MEINE HABE IST GOTTES GABE, 10. TAG JULII 1596 JAHR. WER VERTRAUT AUF GOTT ALLEIN DEN MENSCHEN HILFT ER IM GLAUBEN." Weitere Inschrift im linken Teil der Schwelle: "JOHANN ART, DER HAT DIES HAUS GEMACHT. 1596." Das Erdgeschoß in der Giebelseite massiv, an der Traufseite verputztes Fachwerk. Das Haus gehörte ehemals der Familie Nagel. Dem linken Hausteil der Renaissance ist das Haus Nr. 26 rechts angebaut. Ein traufständiger, ebenfalls bedeutender Fachwerkbau des späten 17. Jhs. mit weit auf Bügen mit Schnecken- und Nasenornamentik vorkragendem Erker mit reich profilierten geschuppten, mit Masken verzierten Ecksäulchen. In der Erkerbrüstung gebogene Rautenornamentik. Großartiger Baukomplex, wichtig für die hessische Fachwerkgeschichte, den Platz akzentuierend.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |