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Freistehende, ursprünglich auf einem großen Gartengelände stehende Villa, errichtet 1928 für den aus Norddeutschland stammenden Fabrikanten Otto Framm. Architekt war der Nachfolger im Büro Heinrich Metzendorfs, Georg Fehleisen, der auf Wunsch des Bauherrn einen für die Bergstraße ungewöhnlichen Klinkerbau nach nordeutschem Vorbild errichtete. Eingeschossig mit Satteldach, nach Süden ein turmartiger Risalit mit Walmdach, nach Osten ein niedriger Vorbau mit Dachterrasse. Das vollständig zu Wohnzwecken genutzte Dachgeschoss von Walmdachgaupen belichtet. Das durch eine hölzerne Eingangstür mit Oberlicht erschlossene Innere überraschend großzügig, zum Obergeschoss eine geschwungene Holztreppe. Für das Erscheinungsbild des Hauses wesentlich die relativ kleinteilig versprossten Fenster. Das nur in wenigen Details veränderte Wohnhaus ist für die Villenarchitektur der Bergstraße ungewöhnlich, jedoch für die Entwicklung des bürgerlichen Wohnhauses insgesamt nicht untypisch.
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