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Interessante dreiseitige Hofanlage mit schräg gestellten Baukörpern. Das zweigeschossige Wohnhaus vollständig in Fachwerk, mit aufgeschobenem Satteldach und einer schmucklosen Fachwerkkonstruktion mit langen Streben und profilierten Schwellen-Rähm-Zonen, die Profilierungen zeigen. Das nach Norden erweiterte Wohnhaus mit den neuen Schleppgaupen dürfte noch in der ersten Hälfte des 18. Jhs. entstanden sein. Die gegenüber liegende Scheune teilweise massiv mit Bruchstein, zur Straße in Fachwerk errichtet. Ebenfalls mit Satteldach, zum Hof Lukarne. Die Scheune ist im Sturzbalken des Tores datiert, außerdem sind die Initialen ihres Erbauers Johann Adam Hilß eingelassen: "JA/1713/H". Die Scheune ist heute zu Wohnzwecken umgenutzt. Der mit Laubengängen ausgestattete Baukörper zwischen den beiden giebelständigen Hauptbauten ist niedriger gehalten. Entlang der Straße Mäuerchen mit Lattenzaun zwischen Pfosten.
Das historisch bedeutende landwirtschaftliche Anwesen ist auch von wissenschaftlichem Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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