Otto-Beck-Straße 32, Bahnhof
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Bergstraße, Landkreis
Bensheim
Auerbach
  • Otto-Beck-Straße 32
Bahnhof
Flur: 11
Flurstück: 516/25, 516/27

Wahrscheinlich nach Plänen Georg Mollers 1850 fertiggestelltes Empfangsgebäude der Main-Neckar-Bahn. Typische und mit dem Bickenbacher Bahnhof vergleichbare Gestaltung: An der Otto-Beck-Straße ein zweigeschossiger Wohn-Verwaltungsbau mit flachem Satteldach und kleinen Mezzaninfenstern unter der Traufe. Dreiachsig in gelbem Sandstein mit roter Architekturgliederung (Horizontalgesimse, Fenstergewände und -verdachungen) errichtet. Daran nach Süden anschließend ein niedriger, langgestreckter Flügelbau mit quer eingestelltem Satteldachpavillon, der von einem unpassenden modernen Tor erschlossen wird. Dazwischen ein Satteldachrisalit, der den Eingang enthält. Der südliche Giebel in Fachwerk.

Zum Gleiskörper eine Verdachung auf gußeisernen Säulen, die, wahrscheinlich 1846 entstanden, möglicherweise vom Darmstädter Main-Neckar-Bahnhof stammt. An der Südwestkante ein geschickt eingefügtes Stellwerkhäuschen, das wegen seiner Formensprache und seines Materials von Heinrich Metzendorf stammen könnte (um 1920). Ein zum Bahnhof gehöriger Güterschuppen von 1858 wurde in den sechziger/siebziger Jahren abgerissen.

Der in die Reihe der historisch bedeutenden Bahnhöfe entlang der Main-Neckar-Linie gehörende klassizistische Bau wurde im Innern weitgehend erneuert.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, technischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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